Studentenwohnturm,
Kopenhagen
Projektdetails
Der zugrundeliegende Entwurf für studentisches Wohnen arbeitet mit der Typologie des Wohnturms. Dieser markiert an einer belebten Kreuzung im Kopenhagener Szeneviertel Nørrebro einen prägnanten Hochpunkt, setzt sich dennoch von der Häuserflucht entlang der Nordre Fasanvej etwas zurück. Dadurch entsteht ein Stadtraum, der durch einen sehr offen fluktuierenden Charakter der Sockelzone einen Bezug zum Stadtquartier herstellen soll.
Typologie
Wohnungsbauten
Status
Studie
Jahr
2019
Das Gebäude selbst arbeitet mit der Idee, die charakteristischen Qualitäten des dörflichen Wohnens nicht nur in den urbanen Raum sondern auch in die Höhe zu transferieren. Die markante äußere Erscheinung des Gebäudes löst sich nach innen hin zu einem angemessenen Grad an Kleinteiligkeit und Flexibilität auf.
Atrien und Galerien sollen an verschieden Stellen kommunikationsfördernd im Haus wirken. Wohnungen sind wie in einem Dorf um einen „Platz“ bzw. in diesem Fall um die zentrale Erschließung angeordnet.
Flure fungieren mit ihren charmanten Nischen und Aufweitungen nicht nur als notwendige Verkehrsflächen, sondern auch als Aufenthalts- und Begegnungsebenen. Die Erschließung des Hauses soll somit zum lebendigen Weg avancieren.
